Star Trek: Prodigy - Paramount+ streicht Serie
Paramount+ streicht Star Trek: Prodigy aus dem Programm. Die Serie sucht nun einen neuen Anbieter
Eine überraschende Entscheidung hat die Fans der animierten Serie „Star Trek: Prodigy” in Aufruhr versetzt: Paramount+ hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Serie abgesetzt wird. Damit gesellt sich „Star Trek: Prodigy” zu drei weiteren Serien, die ebenfalls von der Streaming-Plattform gestrichen wurden. Dabei schien zunächst alles auf Erfolgskurs zu sein, denn ursprünglich war bereits eine zweite Staffel für die Serie geplant und befindet sich momentan sogar in der Postproduktion.
Die Absetzung bedeutet jedoch nicht nur das Aus für die zweite Staffel, sondern auch das baldige Verschwinden der ersten Staffel von Paramount+. Die Nachricht kam für viele Fans unerwartet und sorgt nun für Enttäuschung und Unverständnis.
„Star Trek: Prodigy” wurde von den Brüdern Dan und Kevin Hageman kreiert und richtet sich vor allem an ein jüngeres Publikum. In der Serie kehrt Kate Mulgrew in ihrer Rolle als Kathryn Janeway aus [Star Trek: Voyager] zurück. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe junger Außenseiter, die auf ein verlassenes Raumschiff stoßen und mit dessen Hilfe spannende Abenteuer im Weltraum erleben.
Trotz des Rückschlags lassen sich die Hageman-Brüder nicht entmutigen und rufen ihre Fans dazu auf, gemeinsam gegen das Aus ihrer Serie anzukämpfen. Sie ermutigen sie dazu, Beiträge mit dem Hashtag #SaveStarTrekProdigy zu retweeten – in der Hoffnung, dass dies vielleicht doch noch etwas bewirken kann.
Die Absetzung von „Star Trek: Prodigy” zeigt, dass es in der Welt der Streaming-Plattformen keine Garantie für den Fortbestand einer Serie gibt – selbst wenn sie bereits für eine weitere Staffel verlängert wurde. Dieser Fall verdeutlicht einmal mehr, wie schnelllebig und unberechenbar die Entscheidungen der Verantwortlichen sein können.
Für die Fans bleibt nun nur zu hoffen, dass ihre Bemühungen Früchte tragen und „Star Trek: Prodigy” vielleicht doch noch eine zweite Chance erhält. Sollte dies nicht gelingen, wird die Serie als weiteres Beispiel dafür dienen, wie hart umkämpft der Markt für Serienproduktionen ist und wie schwer es sein kann, sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen.