Star Trek: Picard - Patrick Stewart enthüllt ursprüngliches Ende und Hoffnungen auf einen Picard-Film
Patrick Stewart enthüllt in seiner neuen Autobiographie das ursprüngliche Ende der dritten Staffel von Star Trek: Picard und seine Hoffnungen auf einen eigenständigen Picard-Film.
Mit der dritten Staffel von „Star Trek: Picard” ging in diesem Jahr die Saga um die Besatzung des Raumschiffs Enterprise aus [Star Trek Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert] zu Ende. Doch Patrick Stewart, der Darsteller des legendären Jean-Luc Picard, scheint sich noch nicht ganz von seiner Rolle verabschieden zu wollen. In seiner kürzlich erschienenen Autobiographie gibt er tiefe Einblicke in seine Gedanken und Gefühle zur Serie und verrät auch das ursprüngliche Ende der dritten Staffel.
Stewart hatte sich zunächst geweigert, seine Figur wieder aufleben zu lassen. Erst die Produzenten Alex Kurtzman und Kirsten Beyer konnten ihn überzeugen, wieder in die Rolle des Jean-Luc Picard zu schlüpfen. Allerdings knüpfte Stewart seine Rückkehr an Bedingungen: Die Serie sollte nur drei Staffeln umfassen und keine direkte Fortsetzung von „The Next Generation” sein.
Die letzte Staffel konnte diesen Ansprüchen gerecht werden und wurde sogar zu einer echten Wiedervereinigung von „The Next Generation”. Fans und Kritiker haben die letzte Staffel positiv aufgenommen. Das ursprünglich vorgeschlagene Ende zeigte einen glücklichen Jean-Luc mit einer Frau an seiner Seite - eine Darstellung, das jedoch vom Studio abgelehnt wurde.
In seiner Autobiographie lässt Stewart aber noch eine andere Bombe platzen: Er hat Paramount einen Vorschlag für einen eigenständigen „Star Trek: Picard”-Film unterbreitet. Dieser soll keine Fortsetzung der Filme aus dem „The Next Generation”-Universum sein, sondern eine Erweiterung des „Star Trek: Picard”-Universums. Für die Regie des Films hat Stewart bereits einen Favoriten im Auge: Jonathan Frakes, ein Mitglied der Originalbesetzung von „The Next Generation”, soll seiner Meinung nach den Regiestuhl übernehmen.
Obwohl das Ende der dritten Staffel als bestmöglicher Abschied für die Besatzung angesehen wird, könnte ein guter Filmvorschlag dennoch realisiert werden. Mit einer möglichen neuen Serie und einem Picard-Film könnte die Zukunft des 25. Jahrhunderts durchaus vielversprechend sein. Patrick Stewarts Visionen könnten so neue Wege für das Star Trek Universum eröffnen und Fans auf der ganzen Welt mit neuen Abenteuern begeistern.
Kommentar
Als großer Fan der „The Next Generation”-Crew, die den Grundstein für mein Interesse an Scifi und damit auch an der Scifiscene gelegt hat, kann ich jedes Projekt in diese Richtung nur unterstützen. Das Ende von „Star Trek: Picard” fand ich passend, die Familie dort vereint, wo alles begann. Aber die Uhr tickt. Mit über 80 Jahren, und da muss man einfach realistisch sein, bleibt nicht mehr viel Zeit, um noch die eine oder andere Geschichte um Jean-Luc Picard zu erzählen.