"White-Genocide-Kritik": Sonequa Martin-Green verurteilt Rassismus
Sonequa Martin-Green verurteilt die "White-Genocide-Kritik", die Fans gegenüber der neuen Star Trek Serie äußerten.
Nach den vielen Verzögerungen, die die Produktion Star Trek: Discovery bisher schon hatte und der damit einhergehenden Kritik, veröffentlichte man erst in diesem Jahr Stück für Stück den Cast der Serie. So wird der Captain der U.S.S. Shenzhou von Michelle Yeoh, einer malaysische Schauspielerin chinesischer Abstammung, gespielt. Die Schauspielerin Sonequa Martin-Green, mit afroamerikanischen Wurzeln, übernahm die Hauptrolle des Ersten Offiziers der U.S.S. Discovery.
Schnell wurden deshalb in den USA Vorwürfe laut, dass der "weiße Mann, der Eier hat und sich nichts gefallen lalässt" fehlen würde und dass sich man doch 'Star Trek: Discovery' in 'Star Trek: Feminist Lesbian Edition' umbennen sollte.
In einem Interview mit der 'Entertainment Weekly' begegnet Martin-Green nun diesen Vorwürfen:
"Nun, ich würde ihnen raten, sich mit der Essenz und dem Geist von Star Trek zu beschäftigen, der es zu dem gemacht hat was es heute ist - und zwar der Person, die vor dir sitzt anzuschauen und zu erkennen, dass du dieselbe bist. Dass wir uns nicht unterscheiden und wir alle gleich sind.
Das ist etwas, was Star Trek immer geholfen hat, und ich glaube, dass es deshalb seit vielen Jahrzehnten ein Standbein des Franchise ist was so viele Menschen in ihr Herz geschlossen haben. Ich würde sie ermutigen, an ihren Meinungen und der sozialen Vorurteilen vorbei zu schauen um das zu tun, was wir hier machen - wir erzählen eine Geschichte über die Menschlichkeit, die uns hoffentlich alles zusammenbringen wird."