Produzenten über die neue Star-Trek-Serie
Die Produzenten der neuen Serie Star Trek: Discovery äussern sich über den Titel, Erwartungen und Erzählperspektive
Auf der Star-Trek-Convention "Mission New York" äußerten sich die anwesenden Autoren Nicholas Meyer und Kristen Beyer über die neue Star-Trek-Serie. Auch die Star Trek:Discover Produzenten Bryan Fuller und Alex Kurtzman wurden per Video zugeschaltet.
Fuller erklärte, die Serie soll bekannte Elemente aus dem Star-Trek-Universum "neu erfinden, erkunden und wieder einführen". Neben neuen außerirdischen Spezies soll es auch bereits bekannte geben, ebenso wie neue Raumschiffe und Technologien.
Einen entscheidenen Unterschied wird es in der Perspektive der Geschichte geben, die aus Sicht der ersten Offizierin erzählt wird, und nicht wie bisher, meist aus Sicht des Captains. Laut Fuller könnte dies zu einer ganz neuen Dynamik zwischen den Charakteren beitragen und komplizierte Stories hervorbringen.
Der Name der USS Discovery wurde nicht nur durch die NASA-Raumsonde inspiriert, sondern ist auch eine Anlehnung an Stanley Kubriks 2001: Odyssee im Weltraum.
Nicholas Meyer, Regisseur von Star Trek II: Der Zorn des Khan und Star Trek VI: Das unentdeckte Land gibt den Fans bezüglich der Erwartungen an die Serie einen Rat mit auf den Weg:
"Schraubt eure Erwartungen herunter. Die Beziehung ist symbiotisch, und ich schlage vor, wenn ihr unvoreingenommen und großmütig an die Sache herangeht, werdet ihr dafür belohnt. Wohingegen man durch überzogene Erwartungen, die man noch nicht einmal definieren kann, nur verliert. Ich schlage daher vor: macht euch locker."
Quelle: Robots and Dragons