Michael Fassbender: Retrospektive auf seine Zeit als Magneto

Oliver Trebes, 01.12.2023 12:00 Uhr
Michael Fassbender: Retrospektive auf seine Zeit als Magneto Marvel

Michael Fassbender blickt zufrieden auf seine Rolle als Magneto in den X-Men-Filmen zurück und spricht über seine neuen Projekte.

Der Schauspieler Michael Fassbender blickt in einem aktuellen Podcast-Interview auf seine Zeit als Magneto zurück, einer der zentralen Figuren der Filmreihe „X-Men” von 20th Century Fox. Im Gespräch mit Josh Horowitz im Podcast „Happy Sad Confused” reflektierte er über seine Leistung und die Reaktionen auf das Ende der Reihe, insbesondere im Hinblick auf den 2019 erscheinenden Film „X-Men: Dark Phoenix”.Trotz gemischter Kritiken zum letzten Film der Reihe zeigte sich Fassbender zufrieden mit seiner Darstellung des Charakters Magneto, auch bekannt als Erik Lehnsherr.

Fassbender, der bereits 2011 in „X-Men: Erste Entscheidung” seinen ersten Auftritt als junger Magneto hatte, sagte, dass er rückblickend eine prägende Zeit gehabt habe. Besonders die Momente bis zum Ende von „Dark Phoenix” habe er genossen, was seine Dankbarkeit für die Zeit im X-Men-Filmuniversum unterstreiche.

Auf die scherzhafte Frage, ob er es vermisse, Dinge mit seinen Gedanken bewegen zu können, antwortete er scherzhaft, dass vor allem am Ende der Arbeit an den Filmen der Druck groß gewesen sei, ständig auf Knopfdruck Kraft zu zeigen - eine Erwartung, die häufig von Kindern an ihn herangetragen wurde.

⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠"Wissen Sie, ich glaube, ich hatte einen tollen Lauf", sagte Fassbender. "Ich habe es sehr genossen. Als Dark Phoenix vorbei war - ja, das war wie ... Es war Glück, wir hatten einen fantastischen Lauf."

Auf die Frage, ob er es vermisse, Dinge mit seinem Verstand zu bewegen, scherzte Fassbender: "Nein, der Druck wurde am Ende zu viel für mich, die ganze Zeit auf Abruf Dinge bewegen zu müssen, all die Kinder, die mich darum bitten".

Mit seinem Einstieg in die Welt der Mutanten in „X-Men: Erste Entscheidung” und weiteren Rollen in „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit” (2014), „X-Men: Apokalypse” (2016) und schließlich „Dark Phoenix” (2019) konnte Fassbender die Figur des Magneto prägen und zu einem festen Bestandteil der Saga machen.

Neben seiner Schauspielkarriere, die nach der X-Men-Reihe fortgesetzt wurde, verfolgt Fassbender seit 2017 auch eine Karriere als Autorennfahrer. Auch vor dem Hintergrund der neuen Entwicklungen bei Marvel Studios, die nun beginnen, Mutanten in das Marvel Cinematic Universe (MCU) zu integrieren, bleibt Fassbender in der Filmwelt aktiv. Er hat in zwei Produktionen des Jahres 2023 mitgewirkt und ist an weiteren Projekten beteiligt.

Konkret steht Fassbender derzeit für das Projekt „Kung Fury 2” vor der Kamera, die Fortsetzung des Kulthits „Kung Fury”. Außerdem wird er an der Seite seiner Frau Alicia Vikander in dem Film „Hope” zu sehen sein. Beide Projekte sind Teil seines aktuellen Schauspielkalenders, der seine Vielseitigkeit und seine anhaltende Filmpräsenz unterstreicht.