Marvel: Weitere Schauspielerwechsel bei Thunderbolts
Marvel Studios mussten für ihren kommenden Film Thunderbolts erneut eine Rolle neu besetzen. Geraldine Viswanathan ersetzt Ayo Edebiri.
Die Produktion des für 2025 angesetzten Films „Thunderbolts*” aus dem Hause Marvel Studios sieht sich erneut mit personellen Änderungen konfrontiert. Im Zuge dieser Entwicklungen wird Geraldine Viswanathan anstelle von Ayo Edebiri in die Rolle der Assistentin von Val schlüpfen. Die Anpassung im Cast folgt auf terminliche Überschneidungen, die durch die Streiks der Writers Guild of America (WGA) und Screen Actors Guild‐American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) im Jahr 2023 entstanden sind.
„Thunderbolts*”, geplant als das erste Antihelden-Team im Marvel Cinematic Universe (MCU), wartet mit einer Besetzungsliste auf, die Namen wie Florence Pugh in der Rolle als Yelena Belova, Sebastian Stan als Winter Soldier, Julia Louis-Dreyfus als Val und Wyatt Russell als U.S. Agent umfasst. Ursprünglich sollte Steven Yeun den Marvel-Charakter Sentry verkörpern, doch neuesten Berichten zufolge übernimmt nun Lewis Pullman diese Rolle.
Der Film, dessen Handlung noch weitgehend im Verborgenen liegt, hätte ursprünglich bereits im Sommer 2023 in Produktion gehen sollen. Diese Verzögerungen führen nun zu der Prognose, dass der Start der Dreharbeiten im Frühjahr oder möglicherweise erst im Sommer dieses Jahres erfolgen wird. Nach Angaben von Jacob Fisher war die Rolle der Val's Assistentin, die nun Geraldine Viswanathan übernimmt, als kleiner Part vorgesehen. Viswanathan, die auch durch ihre Mitwirkung im Film „Blockers” Bekanntheit erlangte, hat ihre Teilnahme am Projekt bereits via Instagram bestätigt und dabei ihre Vorfreude zum Ausdruck gebracht, trotz der zuvor angenommenen Verpflichtungen ihrer Vorbesetzten Ayo Edebiri.
Die kurz aufeinanderfolgenden Neubesetzungsankündigungen deuten darauf hin, dass das MCU bestrebt ist, weitere Verzögerungen des Projekts „Thunderbolts*” zu vermeiden. Im Hinblick auf die Produktion bleibt zu beobachten, ob es zu weiteren personellen Wechseln kommt oder ob die aktuelle Besetzung sich als endgültig erweist.