Lanterns: James Gunn wird ein Problem des Films von 2011 lösen
Die kommende DCU-Serie Lanterns wird die animierten Anzüge der Green Lanterns, die im Film von 2011 kritisiert wurden, nicht verwenden.
Nach Ankündigungen von James Gunn, Co-CEO der DC Studios, wird die neue Serie „Lanterns” aus dem DC Universe (DCU) auf einen Darstellungsaspekt verzichten, der im 2011 erschienenen Film „Green Lantern” vielfach kritisiert wurde: die animierten Kostüme. In dem vor über zehn Jahren erschienenen Film mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle des Hal Jordan wurden dieser und andere Charaktere in computergenerierten Kostümen dargestellt. In der demnächst erscheinenden Serie wird es keine solchen CGI-Anzüge mehr geben, außer für die Darstellung vollständig computergenerierter Wesen wie Kilowog, dem außerirdischen Mitglied der Green Lanterns.
Auf eine direkte Fananfrage hin bestätigte Gunn in einem „Threads”-Beitrag, dass in allen künftigen Produktionen, inklusive der Serie „Lanterns”, reale Anzüge zum Einsatz kommen werden, solange die Charaktere nicht komplett CGI-basiert sind. Gunn wies darauf hin, dass er in seiner bisherigen Karriere noch keinen CGI-Anzug für einen menschlichen Superhelden verwendet hat.
In „Superman”, dessen Veröffentlichung für das Jahr 2025 vorgesehen ist, können die Zuschauer einen ersten Blick auf die neu gestalteten Anzüge der Green Lantern werfen. Nathan Fillion wird darin die Rolle des Green Lantern Guy Gardner übernehmen. Anschließend wird er voraussichtlich in der Serie „Lanterns” zu sehen sein, die als eine Max-Superheldenserie Teil des „Kapitel Eins: Götter & Monster” von DC Studios sein wird.
„Lanterns”, angekündigt im Januar 2023, ist konzipiert als eine Art Krimiserie mit mysteryelementen und Expertise im Stil von „True Detective”. In der Serie werden Hal Jordan und Jon Stewart als Duo agieren und ein uraltes Horror-Ereignis auf der Erde untersuchen.
Das DCU, geführt von Gunn und seinem Co-CEO Peter Safran seit November 2022, wird 2025 mit „Superman” offiziell beginnen und ist bestrebt, ein universelles Erlebnis zu bieten, das sämtliche Medien von Videospielen und Animation über Filme bis hin zu Serien integriert. Zu weiteren geplanten Projekten im DCU gehören „The Authority”, „Supergirl: Woman of Tomorrow”, „The Brave and the Bold”, „Swamp Thing”, „Waller”, „Paradise Lost”, „Booster Gold”, die zweite Staffel von „Peacemaker” und eine noch unbetitelte Serie rund um Arkham.
Quelle: superherohype