Interview: Showrunner äußern sich zu Verzögerungen

Oliver Trebes, 20.06.2017 07:34 Uhr
Interview: Showrunner äußern sich zu Verzögerungen

In einem Interview mit Entertainment Weekly äußern sich die Showrunner Harberts und Berg zu den Verzögerungen von Star Trek: Discovery

Nach de Veröffentlichung des Termins für den Serienstart von Star Trek: Discovery im September äußerten sich die Produktionsverantwortlichen der Serie in einem Interview mit 'Entertainment Weekly' nun zu den Verzögerungen.

Die beiden Showrunner Aaron Harberts und Gretchen J. Berg erklärten, dass sowohl die erhöhte Anzahl der Folgen der ersten Staffel, als auch die schiere Größe der Star-Trek-Welt sowie die geforderte Qualität der Serie einen wesentlichen Einfluss auf den Serienstart hatten.

"Für jedes Ausstattungsstück, Kostüm und Set bedarf es so viel Kunstfertigkeit und handwerkliches Können. Diese Dinge müssen designed und angefertigt werden. Wir flogen einen Kostümdesigner in die Schweiz, um dort den Stoff für die Starfleet-Uniformen auszuwählen. Verschiedene Gegenstände auf den Uniformen sind mit dem 3D-Drucker hergestellt. In manchen Sets stecken über sechs Wochen Bauzeit.

CBS hat uns sowohl die Zeit als auch das Geld gegeben, um etwas zu schaffen, das sich für die Fans lohnen wird. Man kann da nicht sparen oder nur 95 Prozent von dem, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, originell und inspirierend sein lassen und fünf Prozent mit in irgendeinem Laden gekauften Dingen auffüllen. Es muss stimmig zusammenpassen - und das tut es. Ich bin stolz darauf - es ist so schön und hebt den Weltenbau auf ein ganz neues Level."

Produzent Alex Kurtzman hatte sich bereits vor Kurzem zu den Verzögerungen, auch bedingt durch das Ausscheiden von Showrunner Bryan Fuller, geäußert.

Quelle: Robots and Dragons