Gastrollen: Produzent Alex Kurtzman bestätigt Cameo-Auftritte
In einem Interview mit Collider spricht Produzent Alex Kurtzman über die Gründe des mehrfach verschobenen Starttermins von Star Trek: Discovery sowie zu geplanten Cameo-Auftritten.
Nach gefühlt einer Ewigkeit seit dem das letzte Mal eine Star-Trek-Serie im Fernsehen lief (Star Trek: Enterprise), kehrt das Franchise im Herbst 2017 mit der neuen Serie Star Trek: Discovery zurück.
Nachdem Bryan Fuller seinen Showrunner Posten aufgegeben hat und auch nicht mehr an der Produktion beteiligt ist, haben Gretchen Berg und Aaron Harberg die Position des Showrunners eingenommen. Auf die Fussstapfen angesprochen die, Fuller hinterlassen hat, antwortet der neue Produzent Kurtzman im Interview mit 'Collider' folgendes:
"Natürlich hat er Spuren hinterlassen. Bryan wurde mal als Einhorn bezeichnet und da ist etwas Wahres dran. Er ist wie ein Schriftsteller, unglaublich brillant und ich habe es genossen, mit ihm zusammen zu arbeiten und zu sehen, wie er tickt. Das Pensum bei American Gods war in etwa das, was es auch bei Star Trek: Discovery hätte sein müssen und so musste sich Bryan entscheiden ob er an beiden Projekten nur ein wenig mitwirken will. ... Es gibt so viele Dinge in der Story, dem Setup, den Chrakteren und viele großartige Ideen die ich mit Bryan besprochen habe."
Aktuell wird Episode 5 von 15 der ersten Staffel von Star Trek: Discovery gedreht. Kurtzman äußerte sich begeistert über die Resonanz, denn das Interesse an der neuen Star-Trek-serie ist riesig.
"So viele Schauspieler sind Fans. Wir haben eine riesige Liste erhalten mit dem Hinweis: 'Hier sind Leute, die sagen, sie wollen unbedingt bei Star Trek mitspielen'. Es ist unglaublich "
Eine der wichtigsten Dinge, die Fuller in der Serie unterbringen wollte, war die Homosexulität. Star Trek war schon immer Vorreiter von zukunftsweisenden Ideen und die neue Serie tritt damit in große Fussstapfen.