Daredevil: Born Again: Steven DeKnight äußert sich zum Produktionsumbruch
Steven DeKnight, ehemaliger Showrunner von Netflix's Daredevil, kommentiert den Produktionswechsel bei Disney+'s Daredevil: Born Again.
Steven DeKnight, der ehemalige Showrunner von „Daredevil” auf Netflix, hat sich kürzlich zu den Änderungen in der Produktion von Disney+'s „Daredevil: Born Again” geäußert. Seine Äußerungen erfolgten in Reaktion auf einen Post eines Benutzers und offenbarten eine Mischung aus Frustration und Erleichterung. Einerseits äußerte er seine Unzufriedenheit darüber, dass die Serie eingestellt wurde. Andererseits zeigte er sich erleichtert darüber, dass endlich anerkannt wurde, wie wichtig es ist, einen echten Showrunner zu haben, der gleichzeitig auch Autor ist.
Die Äußerungen von DeKnight folgen einem Bericht des Hollywood Reporter über eine Umstrukturierung bei „Daredevil: Born Again”. Laut diesem Bericht wurden die Hauptautoren Chris Ord und Matt Corman entlassen und die Produktion mitten in den Dreharbeiten pausiert. Der Grund dafür sind andauernde Streiks in Hollywood.
Darüber hinaus plant Marvel Studios laut dem Bericht einen "signifikanten kreativen Neustart" für „Born Again”. Dies könnte bedeuten, dass wir uns auf einige wesentliche Änderungen im Vergleich zur ursprünglichen Netflix-Serie einstellen müssen. Die genauen Details dieses "kreativen Neustarts" sind jedoch noch nicht bekannt.
Neben Steven DeKnight hat sich auch Vincent D’Onofrio zu den Änderungen geäußert. D’Onofrio verteidigt die Veränderungen und betont dabei die ständige Entwicklung in kreativen Projekten. Er scheint also positiv gestimmt gegenüber den anstehenden Veränderungen und dem neuen Weg, den „Daredevil: Born Again” einschlagen wird.
Trotz der Unterstützung von D’Onofrio bleibt die Produktion von „Daredevil: Born Again” aufgrund eines andauernden SAG-AFTRA-Streiks pausiert. Dieser Streik hat weitreichende Auswirkungen auf viele Produktionen in Hollywood und könnte auch dazu führen, dass sich der Start von „Daredevil: Born Again” weiter verzögert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und wann wir endlich mehr über den "signifikanten kreativen Neustart" erfahren werden.