„Avengers: The Kang Dynasty”: Bekommt der Film einen neuen Drehbuchautor?
Jeff Loveness ist möglicherweise nicht mehr als Drehbuchautor für Avengers 5 engagiert, da Marvel Studios nach einem gemischten Echo zu Ant-Man 3 Änderungen vornimmt.
Jeff Loveness, der bereits für das Drehbuch von „Ant-Man and the Wasp: Quantumania” verantwortlich war, schien ursprünglich auch die Rolle des Drehbuchautors für den nächsten großen Marvel-Film „Avengers: Doomsday” zu übernehmen. Seine Beteiligung an dem Projekt wurde seit September 2022 von verschiedenen Quellen berichtet, und Loveness selbst ließ in den sozialen Medien seine Begeisterung über die Beteiligung an dem Projekt durchblicken. Seine Erfahrung als Autor für die erfolgreiche Serie „Rick & Morty” schien eine gute Basis für die Erweiterung des Marvel Cinematic Universe (MCU) zu sein.
Im April 2023 verriet Loveness jedoch, dass die Arbeit an der Fortsetzung der enorm erfolgreichen Filme „Avengers: Infinity War” und „Avengers: Endgame” fast schon ironisch herausfordernd sei. Vielleicht war dies bereits ein Hinweis auf mögliche Schwierigkeiten oder Belastungen, die mit diesem Großprojekt verbunden sein könnten. Die Erwartungen an eine Fortsetzung dieser Blockbuster sind naturgemäß sehr hoch und die Anforderungen an ein Drehbuch, das diesen Vorgängern gerecht werden will, enorm.
Gleichzeitig ist Jonathan Majors, der Schauspieler, der Kang den Eroberer spielt, in eine Kontroverse verwickelt. Im März 2023 wurde er verhaftet, weil er eine Frau angegriffen haben soll, was zweifellos Auswirkungen auf die Produktion von „Avengers: Doomsday” haben könnte. Bei der Besetzung einer Schlüsselrolle könnte dieser Vorfall nicht nur das Image des Schauspielers, sondern auch die Konzeption des Films beeinflussen.
Informationsquellen wie Joanna Robinson vom House of R Podcast berichten, dass Loveness nicht mehr am Projekt „Avengers: Doomsday” bzw. generell bei Marvel Studios beteiligt ist. Dieser Schritt könnte mit einer Abkehr von der geplanten Handlung von Kang zusammenhängen. Die Gerüchte über seine Nichtbeteiligung haben sich im Mai 2023 weiter verbreitet. Es wird spekuliert, ob die gemischten Reaktionen auf „Ant-Man and the Wasp: Quantumania”, insbesondere die Kritik an unbefriedigenden Charakterentwicklungen und einer zu starken Exposition im MCU, zu dieser Entscheidung beigetragen haben.
Auf der Produktionsseite wurden die Herausforderungen auch von Kevin Wright, Executive Producer der 2. Staffel von „Loki”, kommentiert, der die Situation der Majors als "kompliziert" bezeichnete. Dies deutet auf mögliche Schwierigkeiten bei der Entwicklung der Handlung und der Charaktere im MCU hin. Viele fragen sich, wie genau die zukünftige Multiverse-Saga und insbesondere „Avengers: Doomsday” von diesen Ereignissen beeinflusst werden.
Auch wenn die genaue Zukunft der Multiverse-Saga im MCU ungewiss erscheint, wird Marvel Studios zugetraut, diese Herausforderungen zu meistern und die Geschichten zu einem zufriedenstellenden Abschluss zu bringen. Ungeachtet der genannten Entwicklungen und Spekulationen ist der Kinostart von „Avengers: Doomsday” für den 30. April 2026 geplant. Fans und Beobachter warten gespannt auf weitere Ankündigungen und Entwicklungen im MCU, die die Richtung des Franchise andeuten.