Alien: Romulus: Offizielle Handlungsdetails vom Studio enthüllt
Neue Details zur Handlung des Horrorfilms Alien: Romulus wurden vom Studio veröffentlicht und bieten Einblicke in die Rückkehr zu den Franchise-Wurzeln.
„Alien: Romulus” ist der neuste Film aus dem bekannten „Alien”-Franchise, der bereits die Aufmerksamkeit der Fans auf sich zieht, lange bevor die erste Szene im Kino zu sehen ist. Der Horrorfilm soll sein Publikum nun mit ersten offiziellen Handlungsdetails überraschen, die das Studio kürzlich veröffentlichte. Die Enthüllungen heben hervor, dass der kommende Film eine Rückbesinnung auf die Ursprünge des Franchises darstellen wird.
Obschon Informationen zu „Alien: Romulus” schon vorher durch Aussagen der Darsteller – wie etwa der Schauspielerin Cailee Spaney in einem Interview mit Variety – an die Öffentlichkeit gelangten, konnten die Fans bislang nur spekulieren, welche Richtung die Reihe dieses Mal einschlagen wird. Cailee Spaney enthüllte, dass das zeitliche Setting des Films 20 Jahre nach dem ersten „Alien”-Film angesiedelt ist. Regisseur Fede Alvarez bestätigte dieses Zeitfenster, was zur Folge hat, dass die ikonische Figur Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, abwesend sein wird, da diese zu besagter Zeit im Kälteschlaf gefangen ist.
20th Century Studios bereicherte die bis dato knappen Infos um offizielle Handlungsdetails. Aus den Produktionsinformationen geht hervor, dass „Alien: Romulus” die Zuschauer in die dunklen Gänge einer verlassenen Raumstation mitnehmen wird. In dieser beklemmenden Umgebung wird eine Gruppe von jungen Weltraumkolonisatoren mit einer der bedrohlichsten Lebensformen des Universums konfrontiert. Diese Beschreibung signalisiert, dass der Film die Schauer und die Intensität der Originalwerke wiederbeleben möchte, im Gegensatz zu einigen neueren Projekten des Franchises, die sich verstärkt der Hintergrundgeschichte der außerirdischen Kreatur widmeten.
"Ein wahrhaft erschreckendes Kinoerlebnis... Der Sci-Fi-Horror-Thriller führt die phänomenal erfolgreiche 'Alien'-Franchise zurück zu ihren Wurzeln: Während sie die Tiefen einer verlassenen Raumstation durchforsten, trifft eine Gruppe junger Weltraumkolonisatoren auf die schrecklichste Lebensform des Universums."
Die wenigen verfügbaren Handlungshinweise, über die Variety bereits 2023 berichtete, skizzierten ein Szenario, in dem eine Gruppe junger Menschen auf einem abgelegenen Planeten mit der gnadenlosen außerirdischen Spezies konfrontiert wird. Die ergänzende Beschreibung verspricht eine bedrückende, klaustrophobische Atmosphäre an Bord einer einsamen Raumstation, ein Set-up, das womöglich an die räumliche Beengtheit des allerersten „Alien”-Films erinnern soll.
Isabela Merced, eine weitere Schauspielerin des Films, äußerte sich im Gespräch mit The Hollywood Reporter hinsichtlich des Films: Es sei zu erwarten, dass „Alien: Romulus” ausgesprochen intensiv und unangenehm werden wird. Sie berichtete von ihrer Erfahrung bei den Nachdrehs, bei denen sogar Crewmitglieder gezwungen waren, bei der Sichtung des Materials abzuschalten. Diese Aussage deckt sich mit dem bisherigen Schaffen von Fede Alvarez, der auch für seine drastische Neuauflage von „Evil Dead” im Jahr 2013 bekannt ist.
Das kommende Werk könnte möglicherweise auch positive Effekte für das „Alien”-Franchise nach sich ziehen, wie beispielsweise zusätzliches Interesse an der bevorstehenden TV-Serie von FX wecken, die 30 Jahre vor den Ereignissen des Originalfilms angesiedelt ist.
Die Fans können sich den Kalender markieren, denn „Alien: Romulus” wird am 15. August in den deutschen Kinos anlaufen. In freudiger Erwartung der Veröffentlichung des Films sollten auch die Zuschauer Ausschau nach der „Alien”-Serie von FX halten, die in der ersten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten ist.
Quelle: TheDirect