Final Destination: Die Filmreihe in der richtigen Reihenfolge
Final Destination ist eine Horrorfilmreihe von James Wong und basiert auf einem Drehbuch für die Fernsehserie Akte X.
Final Destination Filmreihe: Weltweites Einspielergebnis und Reihenfolge
Die Final Destination Filmreihe befindet sich derzeit auf Platz 123 der erfolgreichsten Filmreihen.
- Grafik
- Einnahmen
- Reihenfolge Filme
Jahr | Film | Trailer | Streams |
---|---|---|---|
2011 | Final Destination 5 | Trailer | Streams |
2000 | Final Destination | Trailer | Streams |
2003 | Final Destination 2 | Trailer | Streams |
2006 | Final Destination 3 | Trailer | Streams |
2009 | Final Destination 4 | Trailer | Streams |
2025 | Final Destination: Bloodlines | - | - |
Jahr | Film | Einspielergebnisse Weltweit |
2009 | Final Destination 4 | 186.17 Millionen US Dollar |
2011 | Final Destination 5 | 157.89 Millionen US Dollar |
2006 | Final Destination 3 | 118.89 Millionen US Dollar |
2000 | Final Destination | 112.88 Millionen US Dollar |
2003 | Final Destination 2 | 90.94 Millionen US Dollar |
2025 | Final Destination: Bloodlines | 0.00 US Dollar |
666.77 Millionen US Dollar
22. Dezember 2024
Box Office Mojo
Als Jeffrey Reddick ein Drehbuch für eine Folge von Akte X schrieb, die jedoch nicht produziert wurde, wusste er noch nicht, dass sein Werk doch noch zu Ruhm kommen sollte. James Wong, der ebenfalls am Set von Akte X zeitweise Regie führte, übernahm die Idee des Drehbuchs von Reddick und produzierte damit den ersten Horrorfilm der „Final Destination”-Reihe, der im Jahr 2000 in die Kinos kam.
Die Idee hinter den Filmen von Final Destination ist dabei immer gleich. Ein Protagonist ist mit einer Gruppe von Freunden unterwegs und hat eine Vision über ein Ereignis, bei dem alle auf grausame Weise sterben werden. Die lebensechte Vision vom Tod enthält dabei Details, die bereits kurz darauf eintreten, wodurch der Protagonist gewarnt ist und seine Freunde vor der bevorstehenden Katastrophe und dem drohenden Tod warnt und sie so den hereinbrechenden Horror überleben.
Die Gruppe bricht daraufhin ihre Aktion oder Reise ab und muss dabei zusehen, wie die Vision zur Wirklichkeit wird. Dass die Überlebenden, die bei der Katastrophe eigentlich hätten sterben sollen, nicht lange am Leben bleiben, gehört genauso zur „Final Destination”-Reihe, wie die grausamen Tode die sie dann sterben müssen. Eine Überlistung des vorherbestimmten Schicksals ist somit nicht möglich und die Mitglieder der Gruppe sterben in der Reihenfolge, in der sie auch in der Vision gestorben sind.
Die Horrorfilmreihe besteht aktuell aus fünf Filmen. Während man bis zum vierten Teil die Filme noch als chronologische Fortsetzung des vorangegangenen Films produzierte, ist der fünfte Horrorfilm des Franchise als Prequel zum ersten Teil anzusehen. In dem Film, der 2011 ins Kino kam, werden die Ereignisse aus den anderen Filme angestoßen.
Final Destination (2000)
Im ersten Teil des Horror-Franchise „Final Destination” aus dem Jahr 2000 hat der Schüler Alex (Devon Sawa) eine düstere Vision von einem Flugzeugabsturz. Er überredet einige Mitschülerinnen und Lehrerinnen, nicht an der Klassenfahrt nach Paris teilzunehmen, woraufhin das Flugzeug tatsächlich abstürzt.
Final Destination 2 (2003)
Ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Final Destination-Films konzentriert sich der zweite Teil auf die Studentin Kimberly (A.J. Cook), die eine Vision von einem schrecklichen Autounfall hat, während sie und ihre Freund:innen auf dem Weg zum Spring Break sind. Sie handelt entsprechend ihrer Vorahnung und warnt ihre Freunde, was zu ihrer vorübergehenden Rettung führt. Doch trotz ihrer anfänglichen Flucht entkommt die Gruppe nicht dem Tod, der sie systematisch und unerbittlich verfolgt.
Final Destination 3 (2006)
Der dritte Teil des "Final Destination"-Franchise spielt vier Jahre nach dem zweiten Teil und dreht sich um die Schülerin Wendy (Mary Elizabeth Winstead). In diesem Final Destination Film hat Wendy eine prekäre Vorahnung bezüglich einer Achterbahnfahrt mit dem Namen „Devil's Flight” und warnt ihre Freund:innen davor, damit zu fahren, was wiederum das Grundmotiv der Serie - dem Tod kann man nicht entkommen - vorantreibt.
Final Destination 4 (2009)
Neun Jahre nach dem ersten Final Destination-Film und vier Jahre nach den Ereignissen des dritten Teils angesiedelt, dreht sich im vierten Teil der Franchise alles um den von Bobby Campo gespielten Nick. Er hat eine Vision, in der er und seine Freunde bei einem Autorennen ums Leben kommen. Im amerikanischen Original trägt der Film den Titel "The Final Destination" und suggeriert damit, dass es sich um den letzten Teil der Reihe handeln könnte. In der deutschen Veröffentlichung ist der Film jedoch eindeutig als vierter Teil der Reihe nummeriert.
Final Destination 5 (2011)
Im fünften Film der Final Destination-Reihe, der als Prequel konzipiert ist, sind zum ersten Mal erwachsene Charaktere die Protagonisten. Sam (Nicholas D'Agosto) hat eine Vision vom Einsturz einer Brücke, gerade als er und seine Kolleg*innen zu einem Betriebsausflug aufbrechen wollen. „Final Destination 5” ist zeitlich vor dem ersten Film angesiedelt und liefert somit eine Vorgeschichte zu den bisherigen Ereignissen. Der Film schließt jedoch in seiner Handlung kurz mit dem Ende des ersten Teils ab und setzt somit die Kenntnis der Vorgängerfilme voraus, um seinen vollen erzählerischen Wert zu entfalten.
Final Destination 6: Bloodlines (2025)
Für das Jahr 2019 sollte eigentlich „Final Destination: Bloodlines” in die Kinos kommen. Bei New Line Cinema entschied man sich aber gegen eine Fortsetzung und plant im Franchise nun mit einem Reboot. Als Autoren für die Drehbücher wurden Patrick Melton und Marcus Dunstan verpflichtet, die bereits an der Horrorfilmreihe SAW als Drehbuchautoren beteiligt waren.
Jeffrey Reddick, Erfinder der „Final Destination”-Reihe äußerte sich aber in einem Interview zum Reboot:
Reboot ist wahrscheinlich ein zu starkes Wort und lässt es so klingen, als werde man alles verändern. Aber es sei definitiv ein Final Destination-Film.
Vermutlich werden deshalb die SAW-Autoren Melton und Dunstan die Ereignisse aus den bisherigen Filmen berücksichtigen. Im Oktober 2023 wurde dann bestätigt, dass „Final Destination 6” ein Reboot der Filmreihe ist. Da es in den 2023 umfangreiche Streiks der WGA und SAG-AFTRA gab, ist derzeit weder die Story noch das Datum des Kinostarts bekannt.
Final Destination: Alle Filme nach Kinostart sortiert
Der Tod ist allgegenwärtig - und wird entfesselt, nachdem die Vorahnung eines Mannes eine Gruppe Arbeiter vor dem katastrophalen Einsturz einer Hängebrücke rettet. Doch deren ahnungslosen Seelen war es nicht vorbestimmt zu überleben, und in einem unbarmherzigen Wettlauf gegen die Teit versuchen die Todgeweihten nun verzweifelt, einen Weg aus der finsteren Agenda des Todes zu finden.
Nick O‘Bannon besucht mit seiner Freundin Lori und den gemeinsamen Freunden Hunt und Janet ein NASCAR-Autorennen. Plötzlich wird Nick von einer mysteriösen Vorahnung gepackt. Er bricht in Panik aus und glaubt, dass ein Unfall auf der Rennstrecke eine Kettenreaktion auslösen wird, die in einer Katastrophe endet. Obwohl sein Anhang Nick für verrückt erklärt, kann er seine Leute gerade noch rechtzeitig dazu bewegen, aus dem Stadion zu fliehen. Als dann tatsächlich alles so eintritt, wie Nick es beschrieben hat, ist die Verwunderung groß.
Wendy feiert ihren Highschool-Abschluss mit Freunden im Freizeitpark. Kurz bevor eine Achterbahn-Fahrt beginnen soll, hat sie die Vorahnung eines schrecklichen Unfalls. Während sie und einige Freunde aussteigen, wird der Unfall Realität - alle Fahrgäste finden den Tod. Doch das ist erst der Anfang. Ihr und ihren Freunden war der Tod vorbestimmt. Wendy entdeckt nach der Tragödie, dass Fotos aus dem Freizeitpark Hinweise enthalten, auf welche Art der Tod die Überlebenden heimsuchen wird. Während sie versucht die Hinweise zu deuten, stirbt einer nach dem anderen auf grausame Weise, bis auch ihre Zeit gekommen scheint.
Ein Jahr, nachdem eine Gruppe Teenager dem Tod auf ebenso rätselhafte Weise enteilte, wie sie später von jenem wieder eingeholt wurde, droht sich das Geschehen zu wiederholen: nach einer Vorahnung verhindert die junge Kimberly, dass sie selbst, ihre Freunde sowie ein paar weitere Autofahrer auf dem Highway von einem Baumtransport aus dem Leben gerissen werden. Als schon wenige Tage darauf der erste Glückspilz einem seltsamen Unfall erliegt, wird Kimberly mulmig. Sie sucht Hilfe bei der letzten Überlebenden vom Vorjahr.
Auf dem Weg zum Schüleraustausch nach Europa hat Alex Browning im wartenden Flugzeug plötzlich eine Vision, daß der Flieger abstürzen wird. Er bekommt einen hysterischen Anfall, woraufhin er des Flugzeugs verwiesen wird. Einige seiner Freunde und eine Lehrerin folgen. Tatsächlich explodiert die Maschine nach dem Start und macht Alex plötzlich zum Hauptverdächtigen. Viel schlimmer ist allerdings der Nebeneffekt, daß sein schicksalswidriges Verhalten den Tod offensichtlich nötigt, nachzuarbeiten, so daß die Überlebenden einer nach dem anderen eines plötzlichen Todes sterben. Alex ahnt den Plan, der dahinter steckt und macht sich so noch verdächtiger, entwickelt aber schnell einen Plan, den Tod auch bei der nächsten Runde auszutricksen...