Superman: Die Filme in der richtigen Reihenfolge

Über die Handlung von „Superman” ist noch nicht viel bekannt, und genau genommen weiß auch James Gunn noch nicht viel darüber, denn als er "Gods and Monsters" ankündigte, hatte er erst die Hälfte des Films geschrieben. Seit einiger Zeit wissen wir, dass Gunn den Film schreiben und produzieren wird, und er hat ein ziemlich wichtiges Detail verraten. Im Gegensatz zum originalen Superman und Man of Steel hat Gunn bestätigt, dass „Superman” keine Ursprungsgeschichte sein wird. Das heißt, wenn dieser Superman in den Himmel aufsteigt, wird er das nicht zum ersten Mal tun. Er wird bereits Erfahrung darin haben, die Bewohner der Erde als kostümierter Superheld zu beschützen.

Bruce Wayne alias Batman hat wieder Vertrauen in die Menschheit – auch dank Superman, der im Kampf gegen das Monster Doomsday wahre Selbstlosigkeit bewies und sich opferte. Als sich das mächtige außerweltliche Wesen Steppenwolf mit einer Armee Paradämonen anschickt, die Erde zu überfallen, wendet sich Batman an Diana Prince, besser bekannt unter dem Namen Wonder Woman, die gegen Doomsday eindrucksvoll zeigte, was sie kann.

Achtzehn Monate nach der verheerenden Schlacht in Metropolis „Man of Steel” (2013) ist Superman zu einer umstrittenen Figur geworden. Milliardär Bruce Wayne (Ben Affleck), der seit fast zwei Jahrzehnten heimlich als der Rächer Batman in Gotham City agiert, gibt Superman die Schuld an den massiven Opfern, die durch seinen Kampf mit General Zod (Michael Shannon) verursacht wurden. Unter den Opfern befanden sich viele Mitarbeiter von Wayne Enterprises, als der Turm einstürzte.

Kal-El vom Planeten Krypton wird von seinem Vater Jor-El in einer Rettungskapsel auf die ferne Erde gesendet, um dem drohenden Untergang des Planeten zu entgehen. Dort wird er im ländlichen Kansas von Martha und Jonathan Kent adoptiert. Er wächst unter dem Namen Clark Kent auf und übernimmt später einen Job als Journalist beim Daily Planet.

Seit fünf Jahren war Superman (Brandon Routh) von der Erde weg, verführt von der Hoffnung, dass Krypton noch existieren könnte. In seiner Abwesenheit hat sich die Welt verändert: Terrorismus ist allgegenwärtig, und Lois Lane lebt inzwischen mit Perry Whites Neffen, hat eine Familie gegründet und einen Pulitzer-Preis für ihren Artikel "Warum die Welt keinen Superman braucht" gewonnen.

Der Film beginnt auf einer russischen Raumstation, wo ein Kosmonaut draußen arbeitet und Frank-Sinatra-Lieder auf Russisch singt. Ein Stück Weltraummüll trifft die Station, bringt sie außer Kontrolle und schleudert den Kosmonauten ins All. Doch Superman (Christopher Reeve) rettet die Situation, bringt die Raumstation zurück in ihre Umlaufbahn und birgt den Kosmonauten.

Gus Gorman (Richard Pryor) ist ein arbeitsloser Mann auf der Suche nach einem Job. Zu Beginn besucht Gus ein Arbeitsamt in Metropolis, um mehr Arbeitslosenversicherung zu beantragen. Er erfährt, dass er nach 28 Wochen ohne Arbeit nicht mehr anspruchsberechtigt ist. Während er sich eine Zigarette mit einem Streichholzbuch anzündet, sieht er eine Anzeige für eine Computerschule.

Vor der Zerstörung von Krypton: Die Kriminellen General Zod, Ursa und Non überwältigen einen Sicherheitsbeamten an einem kristallinen Matrixtisch. Der General nimmt einen roten Kristallspitz vom Tisch und zerstört ihn, wodurch ein Donnerkrachen die Stadt erschüttert und eine Falle auslöst, die die drei Gesetzlosen einfängt. Der Akt des Verrats und andere Verbrechen führen dazu, dass Jor-El und der Krypton-Rat die drei in die Phantomzone verbannen.

Auf dem Planeten Krypton gehört Jor-El dem Hohen Rat der Kryptonianer an. Er verurteilt die Kriminellen General Zod, Non und Ursa zur Phantomzone. Jor-El warnt den Rat vor der bevorstehenden Zerstörung Kryptons durch die Explosion der roten Überriesensonne, aber seine Warnungen werden ignoriert. Kurz vor dem Untergang des Planeten schicken Jor-El und seine Frau Lara ihren kleinen Sohn Kal-El zur Erde. Dank seiner besonderen Physiologie entwickelt Kal-El dort übermenschliche Fähigkeiten. Seine Raumkapsel landet in der Nähe von Smallville, Kansas. Jonathan und Martha Kent finden ihn und sind überrascht, als das Baby ihr Auto hebt. Sie adoptieren ihn und nennen ihn Clark. Während er aufwächst, verstecken sie seine Kräfte. Jonathan glaubt, dass Clark für einen besonderen Zweck zur Erde geschickt wurde.

Die Superman-Produktionsgesellschaft hat diese 18-minütige Sonderfolge dem US-Finanzministerium gespendet, um bei Kindern für das Sparen mit Schulmarken zu werben. Dies ist die einzige Episode der Serie, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Sie weist alle Merkmale auf, die die ursprüngliche Superman-Serie aus den 1950er Jahren so unvergesslich machten.

Der Film unterscheidet sich deutlich von den zweigeteilten Fernsehepisoden, hauptsächlich aufgrund von Zeitbeschränkungen im Fernsehen. Mit einer Dauer von 58 Minuten bietet der Film ausreichend Raum, um wichtige Szenen zu zeigen, die in den TV-Episoden weggelassen wurden.

Superman wird von seinen leiblichen Eltern zur Erde geschickt, gerade als sein Herkunftsplanet Krypton explodiert. Er wird später von einem Farmerpaar als Clark Kent aufgezogen. Sie entdecken, dass er große Kräfte hat, und schicken ihn los, damit er Hilfsbedürftige unterstützt. Nachdem seine Pflegeeltern gestorben sind, begibt sich der „Mann aus Stahl“ unter dem Deckmantel von Clark Kent nach Metropolis und schließt sich der Zeitung Daily Planet an, um am Puls der Nachrichten zu sein, da er dadurch Zugang zu vielen Informationen hat. Bald darauf entdeckt Superman, dass seine Schwäche Kryptonit ist. Wann immer Notfälle auftreten, reagiert er in seiner Geheimidentität als Superman. Er bekommt es u. a. mit der Verbrecherin Spider Lady zu tun.