Stargate

Vala bringt an Bord des Ori-Schiffes ein Mädchen zur Welt, das ihr aber sofort weggenommen wird. Sam schwebt immer noch hilflos im All, kann aber schließlich Kontakt zu Mitchell aufnehmen, der die Korolev kurz vor der Explosion in einem Shuttle verlassen hat. Die schwer beschädigte Odyssey nimmt Mitchell an Bord, der dann durch ein riskantes Manöver auch Sam rettet. Teal’C gerät dagegen in Gefangenschaft, während Daniel durch seinen Versuch, sich mit dem Ringtransporter vor der Explosion zu retten, ausgerechnet auf dem Ori-Kreuzer gelandet ist. Dort trifft er auf Vala. Gemeinsam versuchen sie, die Ori-Invasion zu stoppen. Aber dabei müssen sie gegen den neuen Ori-Anführer antreten: Valas schnell heranwachsende Tochter Adria.

Während sich Vala im Stargate Center psychologischen Test unterziehen lassen muss, landet SG-1 auf der Suche nach einer Waffe gegen die Ori auf einem Planeten, auf dem es immer Nacht zu sein scheint. Die Lage spitzt sich zu, als klar wird, dass jeder, der auf dem Planeten einschläft, sterben wird. Wenig später fällt ein Mitglied des medizinischen Teams in Tiefschlaf. Dr. Reimer findet heraus, dass die Schlafkrankheit von einem Parasiten verursacht wird. Während Teal’C und Mitchell nach einem Heilmittel suchen, versuchen die anderen verzweifelt wach zu bleiben. Doch auch die Aufputschmittel, die sie zu diesem Zweck nehmen, haben verheerende Nebenwirkungen.

Daniel, Sam, Mitchell und Vala reisen nach Atlantis. Während Daniel und Vala in der Datenbank von Atlantis nach Hinweisen auf Merlins Waffe gegen die Ori suchen, informieren Sam und Mitchell Dr. McKay über ihren Plan, wie sie das Supergate der Ori vernichten wollen. Allerdings bezweifelt McKay, dass man das Supergate durch eine Rückkopplung mit Hilfe eines schwarzen Lochs zerstören kann. Aber Mitchell und Sam glauben, dass man nur auf diese Weise die Ori daran hindern kann, weiterhin Wurmlöcher zu produzieren. Daher fliegen sie mit der Odyssey zum Supergate. Doch noch während sie alles vorbereiten, nähert sich ihnen plötzlich ein Schiff der Wraith.

Während Daniel in Merlins Bibliothek nach Hinweisen auf die Waffe gegen die Ori sucht, hat das restliche SG1-Team eine überraschende Begegnung mit Ba’Al. Er behauptet, dass die Klone, die er von sich selbst kreiert hat, nun versuchen würden, ihn zu töten. Wenn das SG-Team die Klone aufspüren und ausschalten würde, würde er im Gegenzug wichtige Informationen über Merlins Waffe verraten. SG-1 macht Ba’Als Klone ausfindig und bringt sie ins SGC. Doch jeder Einzelne behauptet, der wahre Ba’Al zu sein. Wenig später brechen sie aus ihren Zellen aus und bringen Sam und Barrett vom NID in ihre Gewalt. Ba’Al droht, Barrett zu töten, sollte Sam ihm den Zugang zum SGC-Computer verweigern.

Landry lädt SG-1 zum Ausspannen in eine Waldhütte ein, aber nur Mitchell erscheint. Daniel erforscht Bibliotheken, Teal’C begleitet Reynolds bei einer Mission auf P9J-333, und Sam vertritt Landry bis zu Reynolds Rückkehr im SGC. Doch auf P9J-333 hat ein riesiges Tier schon mehrere Menschen getötet. Gleichzeitig stellt sich heraus, dass auch in der Nähe von Landrys Hütte ein ähnliches Tier sein Unwesen treibt. Mit Valas Hilfe erlegen Teal’C und Reynolds das Ungetüm auf P9J-333. Bei der Autopsie wird klar, dass es sich um ein eigentlich harmloses Tier handelt, das durch einen mysteriösen Wurm zum Killer mutiert ist. Dasselbe gilt offenbar auch für das Wesen, auf das Mitchell und Landry gerade Jagd machen.

Mitchell wartet ungeduldig auf die nächste Mission, weil sie ihn zum 200. Mal durch das Stargate führen wird. Doch dann taucht plötzlich Martin Lloyd auf, den SG-1 vor ein paar Jahren durch seine Fernsehserie „Wurmloch Extrem“ kennen gelernt hatte. Denn die Serie basierte auf dem Stargate-Programm, wurde aber nach wenigen Folgen eingestellt. Nun will Lloyd aus dem Stoff einen Film machen und bittet SG-1 um Hilfe beim Drehbuch. Daniel, Sam, Teal’C, Mitchell und Vala würden gerne ablehnen, doch das Pentagon hält den Film für eine gute Idee, weil er im Fall eines Sicherheitslecks dazu dienen könnte, das wahre Stargate-Programm geheimzuhalten.

Adria führt die Ori in die ersten Schlachten gegen die Jaffa. Doch als Adria gerade die Bewohner eines weiteren Planeten zur Kooperation mit den Ori überreden will, wird der Planet plötzlich mit einer Waffe angegriffen, die alles Leben dort auslöscht. Nur Adria überlebt und setzt alles daran, herauszufinden, um welche Art Waffe es sich dabei gehandelt hat – und vor allem, wer sie eingesetzt hat. Auch SG-1 untersucht den Vorfall und kommt zu dem Schluss, dass die Waffe auf Dakara für den Angriff verwendet worden ist. Als das Team das Ori-Schiff untersucht, das nach dem tödlichen Angriff zurückgeblieben ist, werden Vala und Daniel von Adria gefangen genommen.

Daniel lädt Vala zu einem Abendessen in ein nobles Restaurant ein. Doch als sie kurz geht, um sich frisch zu machen, kommt sie nicht zurück. Bei der Suche nach ihr stellt sich heraus, dass Vala offenbar von Trust-Agenten im Auftrag des Goa’Uld Athena entführt worden ist. Athena ist überzeugt, dass sich in Valas Gedächtnis Hinweise auf den Verbleib eines Antikerartefakts befinden, und will diese mittels einer speziellen Maschine aus Vala herausholen. Doch als ein SG-Team das Gebäude stürmt, wird das Gerät bei dem Feuergefecht getroffen, wodurch Valas Erinnerungen gelöscht werden. Vala flieht, weiß aber nicht mehr, wer sie ist und wer hinter ihr her ist – oder warum.

Die Odyssee gerät mit Carter und Emerson an Bord in die Gewalt der Luzianischen Allianz. Der Anführer Anateo verlangt, dass Carter den Notsender abschaltet, damit man sie nicht orten kann. Als sie sich weigert, lässt Anateo Emerson erschießen. Mitchell, Daniel, Vala und Teal’C machen sich auf die Suche nach der Odyssee und orten den Sender schließlich auf einem Planeten. Obwohl das Ganze eine Falle sein könnte, sehen sich Vala und Daniel auf dem Planeten um – und landen ebenfalls in der Gewalt von Anateo. Mitchell sieht nur eine Chance, seine Teamkollegen zu befreien: Er lässt sich in einer riskanten Undercover-Aktion bei den Luzianern einschleusen.

Ein Traum von Vala verrät SG-1 endlich, auf welchem Planeten der Heilige Gral – Merlins Anti-Ori Waffe – versteckt ist. Doch die Bewohner des Planeten berichten, dass vor kurzem auch Ba’Al dort eingetroffen ist und nach der Waffe sucht. Außerdem sei noch niemand lebend von der Suche zurückgekehrt. Der Verwalter der Dorfarchive, Osric, gibt dem Team eine Karte, die zu dem Gral führen soll. Laut Osric ist er in einer Höhle versteckt und wird von dem mächtigsten aller magischen Monster bewacht – einem Drachen. Die Situation spitzt sich zu, als die Ori auf dem Planeten erscheinen.

SG-1, Adria und Ba’Al dachten schon, sie hätten den Gral gefunden, doch er erweist sich lediglich als ein Hologramm. Durch die Berührung des Hologramms hat Daniel zudem den Hüter des Grals geweckt: einen riesigen, Feuer speienden Drachen. Nachdem sie den Drachen besiegt haben, werden SG-1 und Ba’al plötzlich auf einen anderen Planeten gebeamt, wo sie Merlin in einer Stasiskammer entdecken. Als Merlin erwacht, berichtet er, dass er echte Gral längst zerstört wurde. Doch er erklärt sich bereit, einen neuen zu konstruieren. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Merlin wird immer schwächer und Adria ist dem SG-Team schon auf der Spur.

Sam hat Merlins Technologie modifiziet und soll sie nun zum ersten Mal richtig testen: Sie soll ein komplettes Dorf durch die Phasenverschiebung verschwinden lassen, um es vor den Ori zu beschützen. Allerdings fürchtet Sam, dass das Gerät zu einem Einsatz in diesem Umfang noch nicht bereit ist. Zuerst scheint alles nach Plan zu laufen, aber dann schaltet sich der Apparat plötzlich selbst ab. Das Team muss einen Weg finden, die Energiequelle zu stabilisieren. Doch bevor das Gerät wieder einsetzbar ist, greifen die Ori das Dorf erneut an. Die Lage spitzt sich zu, als einer der Ori-Soldaten Sam anschießt und schwer verletzt.

Sam führt einen weiteren Test mit Merlins Apparat durch, transportiert sich dabei aber versehentlich in eine Parallelwelt und sitzt nun dort fest. Sie würde am liebsten sofort nach einem Weg zurück suchen, aber dafür lässt man ihr keine Zeit. Denn die Erde in dieser anderen Realität wird gerade von den Ori angegriffen. In dieser Welt ist Landry der US-Präsident und auch SG-1 hat mit Sams ursprünglichem Team nicht viel gemein. Da der nächste Ori-Angriff innerhalb der nächsten fünf Tage erwartet wird, verlangt Landry, dass Sam ihnen bei der Verteidigung hilft. Erst danach will er ihr bei der Rückkehr in ihre Dimension helfen.

Als SG-1 nach dem Kampf mit Adria um Merlins Waffe durch das Stargate floh, blieb Daniel Jackson zurück und war seither verschwunden. Aber die Crew traut kaum ihren Augen, als er plötzlich als Prior der Ori auftaucht. In der Hoffnung, dass noch etwas von dem alten Daniel in ihm ist, kidnappen sie ihn. Daniel behauptet, er habe sich nur zum Prior machen lassen, um die Ori zu täuschen, Merlins Waffe fertigzustellen und einen Plan auszuhecken, wie man sie stehlen und zur Erde bringen könnte. Doch selbst der eigens hinzugezogene Jack O’Neill ist nicht sicher, ob man Daniel noch trauen kann. Aber dann kommt vom Weißen Haus der Befehl, Daniel zu töten.

Nachdem SG-1 mehrere von Netans Transportschiffen in die Luft gesprengt hat, setzt Netan ein Kopfgeld auf das Team aus. Ausgerechnet jetzt hat General Landry dem Team Urlaub gegeben: Daniel ist auf Forschungsreise, Sam hält einen Vortrag bei einer Konferenz über die neuesten technischen Entwicklungen der Airforce, Teal’C ist bei den Jaffa, und Vala begleitet Cameron zu dessen Highschool Treffen nach Kansas. Als Landry von den Kopfgeldjägern erfährt, versucht er alle zu warnen. Aber einer der Attentäter nimmt Cameron als Geisel, um das ganze Team in eine Falle zu locken.

Bei einer ihrer Missionen durch das Stargate landet SG-1 versehentlich mitten in einem Museum. Als das Team zurückkehren will, stellt es fest, dass das Wahlmodul nur eine Attrappe ist. Während Daniel, Mitchell, Teal’C und Vala überlegen, was sie tun sollen, werden sie von den Einheimischen entdeckt. Doch die Anwesenden in dem Museum halten sie für Rebellen und glauben, von ihnen als Geiseln genommen worden zu sein. Um Zeit zu gewinnen, spielt die Crew das Spiel mit, während Daniel versucht, das Gate zu aktivieren. Aber die Lage spitzt sich zu, als die Polizei von der angeblichen Geiselnahme erfährt und das Museum stürmen will.

Teal’C überlebt nur knapp einen Anschlag auf das Gipfeltreffen der Jaffa, der 32 Opfer gefordert hat. Auch Teal’Cs Freund Bra’Tac wurde schwer verletzt. Für das Attentat war offenbar der Jaffa Arkad verantwortlich. Teal’C ist überzeugt, dass Arkad absolut skrupellos ist und alles daran setzt, der neue Anführer der Jaffa zu werden, um dann die ganze Jaffa Nation den Ori auszuliefern. Deshalb will Teal’C Arkad unbedingt finden und töten, bevor noch mehr Unschuldige sterben müssen. General Landry weigert sich aber, SG-1 nur aufgrund eines Gerüchts mit einem Mordauftrag loszuschicken. Doch Teal’C will Rache.

Valas Vater Jacek meldet sich überraschend im Stargate Center und behauptet, lebenswichtige Informationen zu haben. Er behauptet, dass Arkad vor seinem Tod einen Angriff auf die Erde geplant hat und dafür mehrere mit Naquadah beladene Frachtschiffe losgeschickt hat, die alle noch auf ihren Einsatz warten würden. Wenn man ihm Asyl auf der Erde gewähren würde, sei er bereit, SG-1 den Standort der Schiffe zu verraten. Obwohl Vala eindringlich davor warnt, ihrem Vater zu vertrauen, geht General Landry auf den Deal ein. Später stellt sich jedoch heraus, dass Jacek verschwiegen hat, dass eines der Schiffe längst auf der Erde ist und dass er das Naquadah stehlen und meistbietend verkaufen will.

SG-1 entwickelt einen raffinierten Plan, um Adria gefangen zu nehmen. Zunächst scheint alles wie geplant zu laufen, doch dann tauchen im entscheidenden Moment bewaffnete Jaffa auf, die unter Ba’Als Befehl stehen, und nehmen Adria mit. SG-1 will unbedingt verhindern, dass sich Adria und Ba’Al verbünden. Es gelingt dem Team auch, Ba’Als Schiff aufzuspüren und Adria von dort zu entführen. Aber als Adria wieder zu sich kommt, stellt sich heraus, dass Ba’Al ihr einen Symbionten von sich eingepflanzt und sie so zu seinem Wirt gemacht hat. Auf diese Weise hat er nun auch die Kontrolle über die Ori Armee, mit deren Hilfe er sich die Galaxie unterwerfen will.

Das SG 1-Team reist mit der Odyssey zu den Asgard, die fürchten, dass ihre Rasse aufgrund eines Gendefekts nicht länger überleben kann. Daher wollen sie ihr gesamtes Wissen an die Menschen weitergeben und rüsten die Odyssey mit der Asgard-Technologie aus. Doch die Ori können den Asgard-Energiekern offenbar im Hyperraum orten und greifen daher die Odyssey immer wieder an. Da es zu riskant wäre, den Asgard-Kern zu deaktivieren, benutzt Sam die Asgard-Technologie, um das Schiff in einer Art Zeitblase einzuschließen. So hofft sie genügend Zeit zu gewinnen, um einen Ausweg zu finden.