Sechs Jahre später wird Lord Corlys Velaryon bei einem Kampf in den Stepstones schwer verletzt. Sein Bruder, Ser Vaemond, stellt daraufhin einen Antrag in King's Landing, um als Corlys' Erbe benannt zu werden. Er behauptet, Rhaenyras Sohn Lucerys sei ein Bastard. Rhaenyra und Daemon kehren in die Hauptstadt zurück, um Lucerys' Anspruch zu verteidigen. König Viserys ist nun bettlägerig, entstellt und geistig verwirrt. Königin Alicent und die Hand des Königs, Otto Hightower, leiten alle königlichen Angelegenheiten. Außerdem vertuscht Alicent, dass Prinz Aegon eine Dienerin vergewaltigt hat.
Rhaenyra schlägt zwei Ehevereinbarungen mit dem Haus Velaryon vor, um die Unterstützung von Prinzessin Rhaenys zu gewinnen. Sie bittet Viserys, ihre Thronfolge zu verteidigen, und beruft sich dabei auf Aegon den Eroberer und dessen Traum vom „Prinz, der verheißen wurde“.
Als Vaemonds Antrag vor dem Hof präsentiert wird, erklärt Viserys Lucerys zum Erben von Driftmark. Daemon enthauptet Vaemond daraufhin, als dieser Rhaenyra als Hure bezeichnet und ihre Kinder Bastarde nennt. Die Familie scheint sich während eines Festes zu versöhnen, doch später entfacht Aemond einen Streit, indem er andeutet, Rhaenyras drei Söhne seien Bastarde.
Unterdessen versorgt Alicents Hofdame Talya Daemons ehemalige Geliebte, Mysaria, regelmäßig mit Informationen. Kurz vor seinem Tod murmelt Viserys Teile von Aegon dem Eroberers Traum, was Alicent missverständlich auf Prinz Aegon bezieht.
