- Franchise
Die Polizei sucht fieberhaft nach dem Mann, der Mr. Burns niedergeschossen hat. Mr. Burns ist mit viel Glück mit dem Leben davon gekommen. Er erwähnt immer wieder einen Namen: Homer Simpson. In höchster Not flieht Homer. Er sucht das Krankenhaus auf, um mit Mr. Burns das schreckliche Missverständnis zu klären. Homer mag Mr. Burns zwar auch nicht – wie so viele -, aber deshalb schießt er noch keinen Menschen nieder.
Hollywood plant, den Kassenschlager „Radioactive Man“ neu zu verfilmen. Als Drehort wird Springfield ausgewählt. Der Partner des „Radioactive Man“ ist der „Fallout Boy“. Diese Rolle soll von Barts Freund und Klassenkameraden gespielt werden: Die Wahl fällt auf Milhouse. Doch der hat eigentlich gar keine Lust. Selbst Hollywoodstar Mickey Rooney kann den Jungen nicht zum Mitmachen überreden.
In der Schule kommt etwas Unangenehmes ans Licht: Bart hat Läuse! Sofort wird das Jugendamt alarmiert. Nun werden die Simpson-Kinder von Amts wegen zu den Nachbarn Flanders in Pflege gegeben. Homer und Marge ihrerseits müssen einen Elternkurs absolvieren. Als Flanders unterdessen feststellt, dass seine neuen Schützlinge nicht getauft sind, schreitet er sofort zur Tat … Kann Homer das Unglaubliche rechtzeitig verhindern?
Bart und Milhouse diskutieren über das Thema Seele. Bart erklärt, dass die Seele nicht existiert. Da bietet ihm Milhouse fünf Dollar für seine Seele an. Bart steigt darauf ein. Er schreibt auf einen Zettel das Wort Seele und verkauft ihn. Wider Erwarten hat dies Konsequenzen: Bart kann nicht mehr lachen, er ist zu keinen Empfindungen mehr fähig. Verzweifelt versucht er, den Zettel zurückzubekommen. Milhouse verlangt fünfzig Dollar.
Während Homer auf seinem Grillfest als Gastgeber brilliert, hat Lisa ihr Coming out als Vegetarierin: Sie schmeißt einfach ihr Steak in den Fluss und verlässt das Haus. Homer ist sprachlos … Bei Apu, ebenfalls Vegetarier, trifft Lisa Paul McCartney und dessen Frau Linda, beide auch Verehrer pflanzlicher Kost. Das prominente Paar klärt Lisa darüber auf, dass sie Nicht-Vegetariern gegenüber tolerant sein muss. Geläutert kehrt Lisa nach Hause zurück.
Als Homer Simpson einer Werbestatue einen riesigen Donut stiehlt, erwachen plötzlich alle Werbefiguren zum Leben und beginnen, das Städtchen Springfield zu zerstören. Das einzig wirksame Mittel gegen sie ist völliges Ignorieren. Doch es kommt noch schlimmer: Homer stürzt beim Versuch, dem angekündigten Besuch seiner Schwägerinnen Patty und Selma zu entkommen, in ein „Schwarzes Loch“. Aber er hat Glück und landet dabei in einer Mülltonne in Beverly Hills …
In Homers Firma ist eine neue Regel in Kraft getreten: Angestellte mit Übergewicht gelten als behindert und dürfen deshalb zu Hause arbeiten. Homer futtert sich also das benötigte Übergewicht an. Fortan bedient er das Kernkraftwerk von zu Hause aus – wenn er nicht gerade im Kino sitzt. Und genau in einem solchen Augenblick passiert es: Es kommt zu einem Zwischenfall – der Reaktor droht zu explodieren.
Homer besucht das Grab seiner Mutter – und stellt fest, dass sie dort gar nicht beerdigt ist. Plötzlich steht seine Mutter vor ihm. Sie ist in Wirklichkeit gar nicht tot, sondern nur auf der Flucht vor Mr. Burns. Sie hat in den 60er Jahren zur Hippie-Bewegung gehört und hatte mit anderen Mr. Burns’ biologisches Waffensystem zerstört. Schon bald muss sie sich wieder auf die Flucht begeben.
Tingeltangel-Bob erpresst die Bürger von Springfield mit einer Atombombe: Er will, dass alle Fernsehsender zerstört werden. Bart und Lisa treten in Aktion und versuchen zu retten, was zu retten ist. Sie stellen fest, dass es sich glücklicherweise um eine Bomben-Attrappe handelt. Tingeltangel-Bob nimmt Bart als Geisel und will mit ihm in einem alten Flugzeug fliehen. Doch die alte Kiste stürzt ab, Bart ist wieder frei, und Tingeltangel-Bob wandert ins Gefängnis.
Moderator Troy McClure stellt heute in einem Rückblick alte Simpsons-Folgen vor. Dabei stehen Szenen im Mittelpunkt, die herausgeschnitten wurden, weil die Episode zu lang war oder zu aufregend. Sechs Jahre „Simpsons“ – bei einem derartigen Rückblick erfährt man auch einiges über die Produzenten und ihre Entscheidungen.
Ein neues Videospiel ist auf den Markt gekommen. Da es aber 60 Dollar kostet, kann Bart es sich nicht leisten. Seine Eltern weigern sich strikt, das Spiel zu kaufen. Bart versucht daraufhin, das Spiel im Videoladen zu stehlen – und wird dabei vom Hausdetektiv erwischt, der umgehend Barts Eltern verständigt. Es gibt ziemlichen Ärger, und Bart fühlt sich nicht mehr geliebt. Aber pünktlich zum Weihnachtsfest versöhnen sie sich wieder!
Homer will eine Bowling-Mannschaft gründen. Dazu braucht er 500 Dollar. Mr. Burns gibt sie ihm – im Rausch. Später bereut er dies. Er tritt der erfolgreichen Mannschaft bei – und siehe da, die Zeichen stehen auf Abstieg. Burns verliert jedes Spiel. Durch einen glücklichen Umstand macht er bei einem entscheidenden Spiel jedoch Punkte, und die Mannschaft gewinnt doch noch den Meisterschaftstitel.
Den Simpsons direkt gegenüber steht eine Villa, die unbewohnt ist. Eines Tages zieht der ehemalige Präsident Bush mit seiner Frau Barbara dort ein. Alle fühlen sich geehrt. Nur Homer ist empört: Er fühlt sich gestört. Als der Präsident Bart verprügelt, weil der im Hause Bush ein totales Chaos angerichtet hat, ist Homers Geduld zu Ende. Zwischen den beiden Streithähnen kommt es zu einer wüsten Schlägerei.
Grandpa hat den Fernseher ruiniert. Als man im Einkaufszentrum einen neuen kauft, ersteht Marge bei der Gelegenheit ein Kostüm – von Chanel. Dabei trifft sie ihre alte Freundin Evelyn wieder. Evelyn ist Mitglied im vornehmen Country-Club. Marge ist begeistert und will unbedingt auch Mitglied werden. Auf Homer und die Familie kommen ungeahnte Probleme zu. Von den immensen Kosten ganz zu schweigen …
Bart Simpson will von Clown Krusty unbedingt ein Autogramm bekommen. Bart steckt ihm einen Scheck über 25 Cent in die Hosentasche. Dadurch kommt ans Tageslicht, dass Krusty die Finanzbehörden prellt und Steuern hinterzieht. Ein Skandal ohnegleichen. Um sich aus der Affäre zu ziehen, täuscht Krusty einen Flugzeugabsturz vor. Dies wiederum ruft Bart auf den Plan, der sich auf die Suche nach dem verschollenen Krusty macht.
Lisa recherchiert für einen Aufsatz. Dabei findet sie Ungeheuerliches heraus: Stadtgründer Jebediah Springfield war in Wirklichkeit ein bösartiger Pirat. Lisa fühlt sich der Wahrheit verpflichtet und schreibt dies in ihrem Aufsatz. Ein Sturm der Entrüstung bricht los. Lisa versucht, die Wogen zu glätten – und kommt noch einem betrügerischen Museumsdirektor auf die Schliche. Die Stadt Springfield sollte ihr dankbar sein.
Mr. Burns schickt Smithers in den wohlverdienten Urlaub. Als dessen Vertreter engagiert er Homer Simpson – doch der kann Mr. Burns nichts recht machen. Als er die ewigen Nörgeleien seines Chefs nicht mehr aushält, reißt Homer der Geduldsfaden: Er schlägt Mr. Burns nieder und kündigt seinen Aushilfsjob. Darauf muss dieser alleine zurechtkommen, was dann auch so gut klappt, dass er Smithers entlässt. Nun will Homer helfen, damit der Arbeitslose seinen Posten zurückbekommt.
Der alte Chester fordert von Produzent Myers 800 Millionen Dollar Entschädigung: Er sei der wahre Erfinder der beliebten Zeichentrickfiguren Itchy und Scratchy. Mit Barts Hilfe und einer Zeichnung kann dies auch bewiesen werden. Das bereut Bart schon bald: Weil der Produzent nun nicht weitermachen kann, müssen Bart und Lisa auf ihre Lieblingssendung verzichten. Das ist natürlich kein Dauerzustand. (
Selma hat den Hollywoodstar McClure kennen gelernt und sich auf der Stelle in ihn verliebt. McClure heiratet Selma. Seine Gründe für die Hochzeit sind allerdings nicht ganz uneigennützig: Er hofft, damit seine Karriere wiederzubeleben. Sein Agent ist zudem der Meinung, dass die beiden ein Kind bekommen sollten. Dabei versagt der Schauspieler kläglich. Enttäuscht gibt ihm Selma den Laufpass.
Bart besorgt sich einen gefälschten Ausweis und einen Führerschein. Martin begleitet seinen Vater an die Börse und macht bei Spekulationen 600 Dollar. So ausgestattet, mieten die Freunde Bart, Martin, Nelson und Milhouse einen Leihwagen. Sie wollen zusammen nach Knoxville fahren, um dort das alte Weltausstellungsgelände zu besichtigen. Klar, dass der Trip nicht ganz ohne Komplikationen verläuft.
Springfield ist eine überaus ereignisreiche Stadt. Dort kann wirklich jedermann ganz besondere Erlebnisse haben. Dass dem so ist, beweisen 22 Kurzfilme: Apu zum Beispiel kann nur fünf Minuten seinen Laden schließen, um auf eine Party zu gehen; Homer sperrt Maggie im Zeitungskasten ein; Dr. Nick werden falsche Behandlungsmethoden vorgeworfen. Das ist längst nicht alles, was in Springfield passiert …
Grandpa Simpson und Mr. Burns waren im Zweiten Weltkrieg Sergeanten einer Sondereinheit. Sie haben gegen Kriegsende eine wertvolle Gemäldesammlung gefunden. In einer wasserdichten Truhe hatte man die Sammlung im Meer versenkt, um sie später zu bergen. Nun sind bis auf diese beiden alle Mitglieder der Einheit verstorben. Mr. Burns will den Schatz heben – und zwar für sich. Die Simpsons sind dagegen.
Illegale Einwanderer sollen aus dem Städtchen Springfield abgeschoben werden. Um dies durchsetzen zu können, wird eine Volksabstimmung durchgeführt. Von der Abschiebungsmaßnahme wäre auch der Inder Apu betroffen. Apu lebt nun schon seit sieben Jahren in den USA mit abgelaufenem Visum. Apu will sich falsche Papiere besorgen. Doch dann hat die kleine Lisa Simpson eine wesentlich bessere Idee.
Anlässlich eines Musikfestivals in Springfield schwelgt Homer in Erinnerungen an seine Rock ‚n‘ Roll-Zeit. Schließlich wird er vom Veranstalter einer Freak-Show engagiert. Bei den Auftritten muss er sich eine Kanonenkugel durch seinen dicken Bauch schießen lassen. Dabei fällt er zwar um, überlebt aber. Mit dieser Truppe geht Homer sogar auf eine Tournee – von der er ziemlich geplättet zurückkommt.
Die Nachbarn der Simpsons, die Flanders, machen dieses Jahr keinen Urlaub. Sie bieten ihr Strandhaus den Simpsons an. Erfreut nimmt die Familie an. Bart darf Milhouse mitnehmen. Daraufhin stellt Lisa fest, dass sie keine Freunde hat. Am Strand versucht sie, dies zu ändern: Sie sucht Freundschaften, indem sie sich als ausgeflippte Sängerin ausgibt. Das nimmt Bart natürlich nicht so einfach hin.