Das Boot Staffel 4

Im August 1943 gerät Franz Buchner mit der U-949 in ein spannendes Abenteuer. Auf dem U-Boot gibt es einen Informanten, der Unruhe unter der Mannschaft stiftet und die Crew spaltet. Zur gleichen Zeit versammelt sich die Familie Hoffmann in Berlin, um der Premiere eines Films über Klaus beizuwohnen. Bei einem privaten Streit zwischen Wilhelm und Schulz, der durch Hannies Ruf ausgelöst wird, kommt es schließlich zu einem tragischen Ende, als Wilhelm ums Leben kommt.

Kurz nach der Rückkehr der Grubers aus Portugal nach Deutschland wird Gustav wegen seiner Homosexualität verhaftet und eingesperrt. Bei der Beerdigung von Wilhelm in Kiel drückt Ehrenberg Klaus sein Beileid aus und bietet Unterstützung bei ihrer Agentenarbeit für Fidelio an. Außerdem gibt er Klaus Hoffmann einen Hinweis. Gleichzeitig ist Bobby Schulz hinter ihm her, während U-949 im Mittelmeer in der Straße von Gibraltar unter Beschuss gerät.

Buchner, Cremer und Pauli sind die einzigen Überlebenden nach der Zerstörung der ''U-949''. Sie schaffen es bis zur Küste von Neapel. Dort ist auch Klaus auf dem Weg hin. In der Zwischenzeit trifft Hannie, seine Schwester, auf die 12-jährige Hertha.

Klaus Hoffmann steht vor einer schwierigen Mission: Er kommandiert das angeschlagene U-Boot U-330 auf einer geheimen Tauchfahrt, doch nicht alle Männer an Bord vertrauen ihm. Gleichzeitig möchte Hannie ihre Freundin Hertha aufnehmen, und der Stabsoffizier Heinrich Gluck steht vor einer wichtigen Entscheidung. Währenddessen wird das Gemälde „Het Pelsken“ von Rubens aus einer Kiste enthüllt. Koch schlägt Werner und einem Kontakt beim Vatikan die „Lissabon-Linie“ als sicheren Weg vor, um die geraubten Kunstwerke zu verlagern.

Unter starkem Druck von Hitler, Fidelio zu identifizieren, drängt Werner Koch dazu, jeden Verdächtigen zu verhaften. Auch Schulz droht, Verschwörungen, die in Glucks Büro geschmiedet werden, aufzudecken. Ehrenberg bittet Gluck um eine weitere Chance, um Missstände bezüglich La Rochelle, U-612, Tennstedt und Wrangel aufzudecken und weitere Gräueltaten zu verhindern. Später gesteht Gluck seiner Patentochter Hannie, dass er für die Meuterei auf U-612 gegen Klaus und die folgenden Tragödien verantwortlich ist. Hannie distanziert sich von Schulz, nachdem er sie zwingt, Klaus' geheime Aufenthaltsorte zu verraten.

In Neapel ist Klaus überrascht, dass Rahn und die Besatzung der U-330 ihn bereits erwarten. Mit einer achtköpfigen Crew, zu der auch Buchner und Cremer gehören, sucht Rahn zögerlich einen örtlichen Mann auf, der die Kontrolle über die Docks hat, um die Freilassung ihres inhaftierten Schützen auszuhandeln. Sal, der die Deutschen verabscheut, bietet seine Dienste im Austausch gegen Fleisch und Zigaretten an. Der Schütze entpuppt sich als Gunther Maas, der einst Klaus auf U-612 verteidigte. Die beiden freuen sich über das Wiedersehen.

Auf dem Weg nach Toulon entdecken Buchner und Klaus ein brennendes deutsches Transportschiff und ein feindliches Flugzeug. Zu Buchners Überraschung hisst Klaus die weiße Flagge zur Kapitulation, doch das Flugzeug reagiert nicht.

Das U-Boot U-330 taucht in der Nähe eines Schiffs der US Navy auf, nachdem es ein riskantes Manöver durchgeführt hat. Der SS-Mann Koch enthüllt die Identität des Spions namens Fidelio. Unterdessen verfolgt Hannie die Spur der Lebensborn-Organisation. Die Alliierten landen während der Invasion in Italien im Golf von Salerno.

Hannie entdeckt eine Akte über Gretchens Teilnahme am Lebensborn-Programm und erfährt von Werners Verstrickung in die Angelegenheit. Sie versteckt sich in einem Auto, das sie zu Werner bringt. Dort findet sie Gretchen und Herta. Doch bevor sie reagieren können, werden sie von Werner und seinen Männern umzingelt.

Schulz schlägt erneut zu. Klaus Hoffmann muss erkennen, dass die Invasion der Alliierten bereits in vollem Gange ist. In Neapel wartet ein Mann mit einem mörderischen Auftrag.