Vor zwei Wochen suchte Ullrich im Getränkeladen von Gosztony nach Beweisen, die ihn mit dem Mord an Krempin in Verbindung bringen. Er erpresste Bela und Sandor Gosztony, da diese Vorstrafen hatten, damit sie weitere Morde im Stil des Betty Winter-Mordes begehen. Sandor hatte diesen Mord begangen, nachdem Krempin sich geweigert hatte, und sie sollten dabei das Phantomkostüm nutzen, um die Aufmerksamkeit der Presse zu erregen.
In der Gegenwart zeigt Ulrich Rath, dass Weintraubs Fingerabdrücke auf dem gefundenen Messer sind. Charlotte ist jedoch skeptisch, da der Angreifer Handschuhe trug. Wendt erhält Bendas Tagebuch von dessen Witwe. Es belegt, dass Zörgiebel den Befehl gab, während der ''Blutmai''-Unruhen das Feuer zu eröffnen. Wendt konfrontiert Zörgiebel mit dem Tagebuch, um ihn zum Rücktritt zu zwingen.
Nyssen unternimmt einen Selbstmordversuch, wird jedoch von Helga gerettet. Sie findet einen Abschiedsbrief in ihrem Zimmer und eilt zu Alfreds Haus. Ilse ist nach einer Operation nahezu blind, und ihr Ehemann beschuldigt Charlotte, einen inkompetenten Arzt gewählt zu haben.
Gereon und Zörgiebel vermuten, dass Wendt Bendas Mord geplant und alle Beweise vertuscht hat. Sie glauben, er habe alle Beteiligten töten lassen, haben aber nicht genügend Beweise, um etwas zu unternehmen.
Malu übergibt Elisabeth Fotobeweise über Pläne der Reichswehr zur illegalen Wiederaufrüstung. Diese Beweise werden an Katelbach und Rath weitergeleitet.