Gereon verhört Johann König, der zuvor von einem mysteriösen Mann gefoltert wurde. Während des Verhörs ergreift König die Dienstwaffe des Inspektors und droht, Gereon zu erschießen. Doch Gereon überzeugt ihn, dass seine Lage aussichtslos ist, woraufhin Johann Selbstmord begeht. Dies löst bei Gereon eine PTSD-Reaktion aus, sodass er hastig zu den nahegelegenen Toiletten eilt, um Morphin einzunehmen, aber seine zitternden Hände hindern ihn daran. In der angrenzenden Kabine entdeckt Charlotte ihn und hilft ihm schließlich, seine Dosis zu nehmen.
Nach diesem Vorfall telefoniert Gereon mit seinem Vater, der enttäuscht ist, dass der Film nicht gefunden wurde, und drängt seinen Sohn, das Material zu vernichten, falls es erneut auftauchen sollte. Gereon und Bruno werden von August Benda, dem Leiter der politischen Polizei, ins Büro gerufen, um zu erklären, warum König nach Brunos Verhör verletzt war. Doch keiner der beiden erzählt die Wahrheit. Benda führt ein privates Gespräch mit Gereon und fragt nach dem Grund für dessen Versetzung. Gereon gesteht, dass sein Freund Konrad Adenauer, der Bürgermeister von Köln, mit einem Film erpresst wurde, der angeblich in Berlin sei. Adenauer bat Gereon, diesen vor den Wahlen zu finden.
Später findet Gereon Krajewski, der ihm nichts Neues über den Film berichten kann. In der Nacht besucht Charlotte das Moka Efti, ein bekanntes Varietétheater. Dort hört sie eine Sängerin namens Nikoros, die in Wirklichkeit Svetlana in Verkleidung ist. Charlotte folgt einem der Gäste in den Keller des Clubs, wo sich ein Bordell befindet. Hier arbeitet sie als Prostituierte, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern. Zeitgleich werden Svetlanas Mitstreiter, die als Trotzkisten in der Druckerei tätig sind, von denselben Männern getötet, die den Zug überfallen hatten. Kardakov entgeht jedoch dem Schicksal, indem er sich in der Latrine versteckt.