Hawke entdeckt, dass sein Bruder St. John einen halb-vietnamesischen Sohn namens Le Van hat, den alle "Half-Pint" nennen. Le Van lebt bei einer Adoptivfamilie. Der Adoptivvater, Darren McBride, erzählt Hawke, dass er einst Teil von St. Johns Einsatzteam war. Er berichtet, dass er persönlich gesehen hat, wie St. John bei einem Überfall auf eine chemische Waffeneinrichtung der Vietcong fiel und glaubt, dass dieser dabei ums Leben kam. Doch Hawke zweifelt an dieser Geschichte und überprüft McBrides Kriegsaufzeichnungen, die keine Unstimmigkeiten aufweisen.
Um seinen neuen Neffen besser kennenzulernen, nimmt Hawke Le Van für ein Wochenende mit zu seiner Hütte. Trotz der emotionalen Verbundenheit muss er den Jungen schließlich zur McBride-Familie zurückbringen, was ihm schwerfällt. Doch als er erfährt, dass Le Van von zu Hause weggelaufen ist, mischt sich Hawke erneut ein. Gemeinsam mit McBride und seinem Freund Glen Carson macht er sich auf die Suche. Sie finden den Jungen, der von Straßenräubern bedrängt wird.
Hawke wird misstrauisch, als er feststellt, dass Carson in die Machenschaften der Gang verwickelt ist. Es stellt sich heraus, dass Carson und McBride eine geheime Operation betreiben, um gefallene amerikanische Soldaten, die immer noch in Vietnam entdeckt werden, zu bergen. Doch diese sogenannte "Sarg-Operation" dient als Tarnung für Carsons eigentlichen Plan: den Schmuggel von Kokain.
