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Der Tischler Geppetto (Roberto Benigni) lebt einsam und zurückgezogen in einem kleinen Dorf in Italien. Ein vorbeiziehendes Marionettentheater bringt ihn auf die Idee, sich aus einem Stück Holz eine eigene Puppe zu schnitzen, die ihm Gesellschaft leisten soll. Schon bald nimmt der Klotz die Form eines kleinen Jungen an, der dann urplötzlich zum Leben erwacht. Der Tischler verkündet stolz, dass Pinocchio (Federico Ielapi), wie er den hölzernen Knaben tauft, sein Sohn sei. Damit der Junge eine gute Ausbildung bekommt, schickt Geppetto ihn zur Schule. Doch Pinocchio hat ganz andere Dinge im Kopf und reißt von zu Hause aus. Das freche Bürschlein stolpert daraufhin von einem Missgeschick ins nächste und muss – um zu seinem besorgten Vater zurückkehren zu können – eine Reihe aufregender Abenteuer bestehen.
In drei märchenhaften Geschichten, die in drei verschiedenen Königreichen spielen, tragen sich ebenso faszinierende wie groteske Geschehnisse zu. Die niedergeschlagene Königin von Longtrellis (Salma Hayek) sehnt sich verzweifelt nach einem Erben, was schließlich auch an ihrem Mann (John C. Reilly) nicht spurlos vorübergeht. Im Königreich Strongcliff hingegen wecken zwei geheimnisvolle Schwestern die Leidenschaft des dortigen Herrschers (Vincent Cassel) und setzen damit verheerende Ereignisse in Gang. Der König von Highhills (Toby Jones) ist derweil von seiner außerordentlichen Insektensammlung besessen, vernachlässigt darüber jedoch seine eigene Tochter (Jessie Cave), auf die eine waschechte Überraschung wartet.
Thunder ist ein junger Kater, der von seiner Familie verlassen wurde. Verloren und allein findet er Zuflucht in einem geheimnisvollen Haus, das Lawrence, einem pensionierten Zauberer, gehört. Thunder fühlt sich wohl in dem verwunschenen Haus, das voller merkwürdiger, aber sehr lustiger Gestalten ist. Als Lawrence ins Krankenhaus muss, versucht sein Neffe alles, um das Haus hinter dem Rücken seines Onkels zu verkaufen. Da hat Thunder eine tolle Idee - das Haus soll in ein Spukhaus verwandelt werden! Mit Hilfe seiner kleinen Freunde organisiert er den Widerstand.
Mrs. Green (Maggie Gyllenhaal) hat drei Kinder, einen Krämerladen und eine hochverschuldete Farm - das belastet die Nerven, zumal ihr Mann (Ewan McGregor) im Krieg ist. Zudem haben sich ihr hochnäsiger Neffe Cyril (Eros Vlahos) und ihre püppchenhafte Nichte Celia (Rosie Taylor-Ritson) zu Besuch angekündigt, die von ihren Eltern aufs Land geschickt wurden, weil in London die Bomben fallen. Natürlich bekommen sich die bodenständigen Farmkinder und die versnobten Stadtschnösel sofort in die Haare. Mrs. Green ist glücklich, als Nanny McPhee (Emma Thompson) vor der Tür steht, um das Chaos zu beenden...
Leth Qohen ist zwar ein wahrhaftiges Computer-Genie, jedoch lebt er komplett zurückgezogen und einsam in der ausgebrannten Ruine einer alten Kapelle. In seiner Welt sind die sogenannten „Mancams“ die Augen und Ohren für die schattenhafte und sagenumwobene Figur des „Management“. Leth hat sich bewusst dazu entschieden, ein Einsiedlerleben zu führen, um an einem geheimen Projekt zu arbeiten, welches das Ziel hat, den Sinn der menschlichen Existenz zu erforschen oder dessen Abstinenz. Seine Zurückgezogenheit wird nur sporadisch von Besuchen einer Dame namens Bainsley unterbrochen, mit welcher er darauf meist virtuellen Sex hat, und von dem jungen Bob, der ihm bei seinem Projekt und der Lösung daran unterstützt. Bob hat einen speziellen Anzug entwickelt, mit dessen Hilfe Leth in sein eigenes Ich blicken kann. Gepaart mit seinem Talent für Technologie ist der Wissenschaftler somit in der Lage, seine eigene Seele zu untersuchen und zu dokumentieren.