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Als Seok-woo (Yoo Gong) morgens mit seiner Tochter in den Korea Train Express Richtung Busan einsteigt, ahnt er nicht was der Tag noch bringen wird. Im Zug bricht ein Virus aus, der die Passagiere nach und nach in Zombies verwandelt. Nur knapp entkommt eine kleine Gruppe dem Tod. In Busan angekommen merken die Überlebenden schnell, dass der komplette Bahnhof vor Zombies wimmelt, die einzige Rettung bietet der Zug. Durch einen dummen Zufall wird Seok-woo allerdings von seiner Tochter getrennt, die einige Wagen entfernt Zuflucht findet. Um das Leben seiner kleinen Tochter zu retten, muss er sich durch unzählige Zugabteile kämpfen, koste es was es wolle …
Nachdem ein Mann illegale Einwanderer nach Süd-Korea schleust, stirbt er an einer Infektion durch einen unbekannten Virus. Wenig später erkranken weitere Menschen in der Region an ähnlichen Symptomen und sterben ebenfalls. Die Bewohner der Stadt stehen dem unbekannten Krankheitserreger hilflos gegenüber, während die Zahl der Infizierten weiter steigt. Um dem ausbrechenden Chaos Einhalt zu gebieten und eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, wird das gesamte Gebiet von Regierungstruppen abgeriegelt. Währenddessen versucht die Viren-Forscherin In-hye zusammen mit dem Rettungshelfer Ji-goo an eine Blutprobe des ersten Opfers zu gelangen, um einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln.
Als die Zombie-Invasion Südkorea erschütterte, entkam Soldat Jung-seok der Hölle nur knapp. Während er seitdem sein trostloses Leben in Hongkong verbringt, erhält er vier Jahre nach den tragischen Ereignissen ein verlockendes, aber keinesfalls seriöses Angebot: Er soll auf die unter Quarantäne gestellte Halbinsel (engl. „Peninsula“) zurückkehren und mit einer Truppe von eher schlecht qualifizierten Söldnern innerhalb einer festgelegten Frist einen LKW mitten im von Zombies überfluteten Seoul finden und die Ladung sichern.
Mit SEOUL STATION präsentiert der Regisseur von „Train to Busan“ die Vorgeschichte zum Zombie-Epos als Anime-Spielfilm! Dabei handelt es sich hier um weitaus mehr als einen bloßen Horror-Zeichentrickfilm für hartgesottene Erwachsene. Wie die besten Genrefilme verankert auch SEOUL STATION seine Botschaft tief in einem Kommentar zur sozialen Befindlichkeit der Nation. Der roh-realistische Animationsstil trägt entscheidend dazu bei, die unheilvolle und hoffnungslose Atmosphäre wiederzugeben, die diesen Film prägt.
Die rebellische Hyun-suen ist von zu Hause ausgerissen und lebt mit ihrem nichtsnutzigen Freund in einem kleinen Apartment, für das ihr mittlerweile das Geld ausgeht. Als der Freund plötzlich gewalttätig wird und sie zur Prostitution zwingen will, bleibt ihr keine Wahl, als erneut die Flucht zu ergreifen. Zeitgleich ist ihr sich sorgender Vater auf der Suche nach ihr und verpasst sie um Haaresbreite. Verzweifelt läuft er auf der Suche nach seiner Tochter durch das Herz der koreanischen Hauptstadt. Doch im Untergrund des großen Bahnhofs, dort wo das Elend kaum noch Steigerung kennt, regt sich plötzlich eine neue Gefahr. Eine Epidemie, die Horden von Untoten hervorbringt …